Wie man Wohneigentum und -nutzung für die FEMA dokumentiert

Release Date:
November 7, 2024

Im Rahmen des Katastrophenunterstützungsverfahrens muss die FEMA das Eigentum und die Nutzung von beschädigten Hauptwohnstätten feststellen. Es gibt mehrere Möglichkeiten, wie die von den Hurrikanen Milton, Helene oder Debby betroffenen Einwohner Floridas diese Informationen zur Verfügung stellen können. 

Eigentum

Hauseigentümer können offizielle Unterlagen vorlegen, wie beispielsweise: 

  • Eigentumstitel oder amtliche Urkunde 
  • Hypothekenunterlagen
  • Gebäude- oder Immobilienversicherung 
  • Grundsteuerbeleg oder Grundsteuerbescheid 
  • Fertighaus-Zertifikat oder -Eigentumstitel 
  • Schreiben vom Mobilheimpark 
  • Immobilienbestimmungen
  • Vertrag für die Eigentumsurkunde
  • Ratenzahlungsvertrag für Grundstücke
  • Verzichtserklärung (Quitclaim Deed)
  • Kaufvertrag oder Eigentumsurkunde
  • Testament oder Erbschaftserklärung
  • Gerichtsunterlagen

Darüber hinaus akzeptiert die FEMA auch Schreiben oder Belege von Amtsträgern für größere Reparaturen oder Verbesserungen. Die Erklärung des Amtsträgers (z. B. Polizeichef, Bürgermeister, Postmeister) muss den Namen des Antragstellers, die Adresse der von der Katastrophe betroffenen Wohnstätte, die Erklärung, dass der Antragsteller oder Mitantragsteller zum Zeitpunkt der Katastrophe Eigentümer der von der Katastrophe betroffenen Wohnstätte war, sowie den Namen und die Telefonnummer des Beamten enthalten, der die Bestätigung ausstellt. Die Erklärung des Amtsträgers muss innerhalb des für die Unterstützung gültigen 18-monatigen Zeitraums datiert sein. 

Einwohner Floridas, die in Mobilheimen oder Wohnwagen wohnen und nicht über die üblichen Eigentumsnachweise verfügen, können als letzte Option eine Selbstbestätigung über ihr Eigentum vorlegen. 

Eigentumsnachweis im Falle einer Erbschaft: Eine schriftliche Selbsterklärung als letzte Option, wenn die Wohnstätte vor der Katastrophe durch Erbschaft weitergegeben wurde. 

Belegung

Hauseigentümer und Mieter müssen nachweisen, dass sie die Wohnstätte zum Zeitpunkt der Katastrophe bewohnt haben. Antragsteller können offizielle Unterlagen vorlegen, wie beispielsweise: 

  • Rechnungen von Versorgungsunternehmen, Bankkontoauszüge oder Kreditkartenabrechnungen, Telefonrechnungen usw. 
  • Erklärung vom Arbeitgeber 
  • Schriftlicher Mietvertrag 
  • Mietquittungen
  • Erklärung eines Amtsträgers 

Führerschein, US-bundesstaatlich ausgestellter Personalausweis oder Wahlregistrierungskarte, aus der der Name des Antragstellers oder Mitantragstellers und die Adresse der von der Katastrophe betroffenen Wohnstätte hervorgeht. 

Die FEMA akzeptiert auch Kfz-Zulassungsbescheinigungen, Schreiben von örtlichen Schulen (öffentlich oder privat), Sozialleistungsanbietern auf US-Bundes- oder bundesstaatlicher Ebene, Sozialdiensten oder Gerichtsdokumente. 

Antragsteller können als letzte Option auch eine unterzeichnete Erklärung eines gewerblichen Eigentümers oder Mobilheim-Stellplatzbesitzers oder eine Selbstbescheinigung für ein Mobilheim oder einen Wohnwagen verwenden. 

Aktuelle Informationen zur Bewältigung der Folgen von Hurrikan Milton finden Sie unter fema.gov/de/disaster/4834. Für Informationen zur Bewältigung der Folgen von Hurrikan Helene besuchen Sie bitte fema.gov/de/disaster/4828. Für Informationen zur Bewältigung der Folgen von Hurrikan Debby besuchen Sie bitte fema.gov/disaster/4806. Folgen Sie der FEMA auf X unter x.com/femaregion4 oder auf Facebook unter facebook.com/fema.

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